cheap & easy – DIY mit Obstkisten
Zugegeben, das Rad habe ich mit dieser DIY-Idee nicht neu erfunden. Aber ich liebe solche einfachen und günstigen Ideen viel zu sehr, als dass ich sie Euch vorenthalten könnte.
Hier lautet das Motto: Kaufen, stapeln, fertig!
Obst- oder auch Weinkisten findet Ihr auf dem Wochenmarkt, Flohmärkten und im Internet. Meine Fundstücke haben nur 4 Euro pro Stück gekostet und haben ein besonderes Highlight: Einen Boden aus Metalldraht. Ich nehme an, dass sie ihr Zuhause in einem Hühnerstall hatten.
Weil die Holzkisten stabil sind, habe ich sie an den Berührungspunkten nicht mal miteinander verleimt. So kann ich die oberste Obstkiste bei Bedarf auch als Tablett nutzen.
Für mehr Mobilität habe ich vier Rollen an die unterste Kiste geschraubt. Das Holz ist so weich, dass die Schrauben für die Rollenbefestigung ohne Vorbohren in das Holz versenkt werden können.
Wer vorbohren muss nimmt einen Holzbohrer, der einen etwas kleineren Durchmesser als die Schraube hat, in diesem Fall reichen vermutlich 2-3 mm Durchmesser. Das Loch wird nur zur Hälfte vorgebohrt, so dass die Schraube noch genug Halt im Holz findet.
Kleiner Dekotipp: unscheinbare Tabletts oder Tische lassen sich mit einer Platte aus Naturstein aufwerten. So wie schon in einem der Bäder habe ich hier als Unterlage ein Reststück Marmor verwendet.
Ich brauche für die Moodboards meiner Projekte oft Musterstücke unterschiedlichster Materialien. Aber solche Stücke gibt es für jeden im Baumarkt oder auch bei einem Steinmetz, entweder kostenlos oder gegen geringes Entgelt.
Für meine Obstkisten habe ich mich für den Marmor Verde Guatemala aus Indien entschieden. Ich finde die wirre Maserung des Marmors irre spannend im Kontrast zum strengen Metallgitter der Kisten.
Wenn mir mein Obstkisten-Roll-Regal mal im Weg ist, rolle ich es einfach nach draußen.
Dort kann es das ganze Jahr über im Freien stehen. „Shabby“ ist es ja sowieso schon.
Habt Ihr auch schon mal mit Obstkisten experimentiert? Wie sehen Eure Ideen aus?
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Liebste Kristina,
sehr schöne Idee, sieht cool aus!! Alle Daumen gaaaanz weit oben.
Praktisch dabei finde ich, dass die Kekskrümel eines abgestellten Kekstellers direkt 3 Etagen tiefer landen, das Regal mit einem Finger zur Seite geschoben werden kann und die Krümel mit dem Fuß an Seite geschoben werden können….. :-)))))
Alles Liebe und bis hoffentlich bald,
ich sag‘ nur Minto ;-))
Anja
Liebste Anja,
freut mich, dass es Dir gefällt.
Die Kisten mit dem Metallgitter habe ich auch allein nur wegen der eventuell anfallenden Kekskrümel ausgewählt. Wir Blogger von heute denken ja schließlich mit 😛
Hoffentlich bis bald !!!